Erinnerung an die Shoah

Mémorial de la Shoah 17 Rue Geoffroy l'Asnier, Paris, France + 33 (0)1 42 77 44 72 http://www.memorialdelashoah.org/ www.facebook.com/MemorialShoah/?ref=ts www.youtube.com/user/memorialdelashoah

The Shoah Memorial originated during the 1945 war, with the creation of an underground archive to collect evidence of the persecution of the Jews. The Centre de documentation Juive Contemporaine was later joined by the Mémorial du Martyr Juif Inconnu. Today, the Memorial is an essential place for the transmission of the memory of the past.

Comprised of three departments, the archives, the photo library and the library, the Shoah Memorial is today the largest documentation center in Europe devoted to the history of the Shoah and the fate of the Jews during the Second World War. Its documentary collection is constantly growing thanks to deposits, donations and purchases. It also manages the archives of organizations, personalities and individuals.

Since its creation in 1943, the Centre de documentation juive contemporaine has been collecting documents bearing witness to the fate of the Jews of France and Europe during the Second World War, and to the history of Jewish communities before and after the Shoah. Today, the CDJC's collection is still enriched by the donation of private archival documents and by the deposit of archives of organizations or personalities who had a link with the history of the victims during the war.

Die Gedenkstätte der deportierten

Hinter Nôtre-Dame auf der anderen Seite der Rue de l’Archevêché ist der Square de l’Île de France. Ein kleines Tor auf der rechten Seite des Platzes führt zu dem Grab des Unbekannten Deportierten des Zweiten Weltkrieges. Drinnen sind die Namen der Konzentrationslager, in denen zweihunderttausend Französische Männer, Frauen und Kinder, sowohl Juden als auch Christen, ihr Leben ließen, in Stein gemeißelt. Beim Herausgehen, sprechen die Worte (auf Französisch) über der Tür Bände – „Vergebt, aber vergesst nicht“. 

Verlassen Sie nun diesen Ort und gehen Sie rechts auf der Rue de l’Archevêché bis zur Fußgängerbrücke Pont Saint-Louis, die sich auf Ihrer Rechten befindet. Ein schöner Ort, um innezuhalten und die Stadt zu genießen. Oder lustwandeln Sie anschließend durch die Rue Saint Louis-en-l’Île und halten hier und dort für ein Eis oder einen Snack, oder genießen Sie einfach nur die Atmosphäre. 

Auf der anderen Seite der Brücke gehen Sie dann leicht links durch die Rue Jean-du-Bellay bis zur Pont Louis-Philippe. Jetzt gelangen Sie auf das rechte Seine-Ufer und in die Rue du Pont Slouis-Philippe. An der Rue de l’Hôtel de Ville angelangt, gehen Sie rechts in eben diese und an der nächsten Ecke dann links in die Rue Geoffrey l’Asnier.
Unter der Nummer 17 findet man die Gedenkstätte des Unbekannten jüdischen Märtyrers (Tel: 01-42-77-44-72). Es handelt sich um eine der jüdischen Stätten von Paris, die einem am nahesten gehen. Es soll an die fast sechs Millionen Juden erinnern, die von den Nazis und deren Komplizen umgebracht wurden. Die Gedenkstätte wurde ursprünglich noch während des Krieges in Grenoble gegründet, um die Grausamkeiten der Nazis zu dokumentieren und hat sich seit dem stetig erweitert. Das Gebäude selbst stammt von 1956 und stellt verschiede Dokumente und Photos aus den Konzentrationslagern aus. In dem Gebäude sind auch eine Bücherei und ein Archiv sowie eine Nachforschungsinstitut untergebracht.
Verlassen Sie jetzt die Gedenkstätte und begeben Sie sich links auf die Rue Geoffrey l’Asnier. Am Ende der Straße geht es dann rechts in die Rue François Miron, anschließend links in die Rue Tiron an deren Ende sich die Rue de Rivoli befindet. Diese wird auch überquert und auf der anderen Seite ist dann die Rue Pavée.